Christian Hofmann von Hofmannswaldau (1617-1679)

Christian Hofmann von HofmannswaldauChristian Hofmann von Hofmannswaldau wurde am 25.12.1617 in Breslau, Oberschlesien, geboren; er entstammte einer Breslauer Patrizierfamilie: Sein Vater war schlesischer Kammersekretär, ab 1622 Kaiserlicher Rat. Er verlebte eine ruhige Kindheit und Jugend, da seine Geburtsstadt von den Wirren des Dreißigjährigen Krieges verschont blieb. Er besuchte das Elisabeth-Gymnasium und ab 1636 das Akademische Gymnasium in Danzig, wo er den berühmten Schriftsteller und Theoretiker Martin Opitz kennen lernte und von ihm zum Dichten angeregt wurde.

Im Jahre 1638 immatrikulierte er sich in Leiden; er studierte Jura und Philologie (1638-39) und lernte u. a. Andreas Gryphius kennen. Er besuchte aber auch in Amsterdam Kollegs. Im Jahre 1639 brach er mit einem Fürsten zu einer Studienreise durch Holland, England, Frankreich und Italien auf. Ab 1646 war er wieder zurück in Breslau. Dort heiratete er im Jahre 1643 -  vor allem auf Wunsch des Vaters. Zunächst widmete er sich der Schriftstellerei und wissenschaftlichen Studien. Im Jahre 1647 wurde er dann in den Stadtrat von Breslau gewählt, dem er bis zu seinem Tod im Jahre 1679 in verschiedenen Funktionen angehörte (1647 Ratsschöffe, 1657 Senator, 1677 Präses bzw. Bürgermeister). Bei Verhandlungsreisen an den Wiener Hof (1657, 1660 und 1669/70) war er sehr erfolgreich; der Kaiser ernannte ihn 1657 zum Kaiserlichen Rat. Christian Hofmann von Hofmannswaldau genoss zeitlebens einen ausgezeichneten Ruf. Durch Dichterlesungen in seinem Haus förderte er das kulturelle Leben seiner Heimatstadt. Man zählt ihn zum Dichterkreis der Zweiten Schlesischen Schule, unter deren Mitgliedern sich auch Daniel Caspar von Lohenstein befand. Bedingt durch seine beruflichen Verpflichtungen, verfasste von Hofmannswaldau ab 1647 nur noch wenige Werke; die meisten seiner literarischern Arbeiten entstanden in den vierziger Jahren, darunter die Poetischen Grab-Schriften (1643), der größte Teil seiner Lyrik sowie Übersetzungen. Seine sowohl religiöse als auch weltliche Lyrik enthält das ganze Spektrum barocker Lebensäußerung: melancholische Weltverleugnung ebenso wie erotisch-frivole Liebessonette oder witzige Oden; Gedanken über das rechte Leben und Handeln ebenso wie Bejahung sinnlichen Genusses. In späteren Jahren entstanden die Übersetzung von Giovanni Battista Guarinos Gedicht Il Pastor fido, 1652 bis 1664 die Helden-Briefe - fiktive Briefwechsel, die der Wirkung der Liebe gewidmet sind, in extravagantem, laszivem Stil verfasst. Christian Hofmann von Hofmannswaldau verstarb schließlich am 18.4.1679 in seiner Vaterstadt. Seine Werke erschienen 1679 - vermutlich nach seinem Tode - in Breslau: Deutsche Übersetzungen und Getichte.

Hierin finden sich auch die erwähnten Heldenbriefe. Sie gehen auf den römischen Dichter Ovid zurück, der eine Sammlung fingierter Briefe - Epistolae heroidum - im elegischen Versmaß verfasste, in denen fünfzehn liebende Frauen der Sage dem fernen Geliebten oder Gatten, den sie in Gefahr wissen, ihren Gemütszustand mitteilen. An diesem Vorbild orientierte sich Hofmann von Hofmannswaldau, als er erstmalig diese galante Literaturform in die deutsche Sprache übertrug: Voraus geht jeweils ein Prosatext, der in novellistischer Form die Figuren vorstellt und von den Ereignissen berichtet, die zu dem Briefwechsel Anlass gaben. Der Briefwechsel selbst besteht aus zweimal einhundert kreuzweise gereimten Alexandrinern, in denen eine rhetorisch-manieristische, geistreich argumentierende und pointierende Stilhaltung vorherrscht. Zu Wort kommen vierzehn Liebespaare aus der deutschen Geschichte und der höfischen Sphäre, deren Namen meist leicht verschlüsselt wiedergegeben werden.

Der einzige nicht zu diesem Themenkreis gehörende und fünfzehnte Briefwechsel findet sich im Anhang: Die Geschichte von Abaelard und Heloïse. Dies ist ein weiterer Beleg dafür, dass die Thematik über die Jahrhunderte hinweg nicht vergessen wurde und auch im Barock eine breite Bildungsbürgerschicht über die Grenzen Frankreichs hinaus faszinierte. Man liest einen kurzen Abriss von Abaelards Historia Calamitatum sowie eine Grabinschrift und eigentlichen Heldenbriefe, zwei Gedichte in Wechselrede, in denen das traurige Schicksal der beiden Liebenden in klagenden, z. T. schmachtenden, aber auch tröstenden Worten - ganz im Geist der Epoche -aufgearbeitet wird.

Liebe und Lebenslauff Peter Abelards und Heloißen.

Peter Abélard in Franckreich unfern Nantes in Britannien / aus einem adelichen Geschlechte gebohren / verließ das Recht der ersten Geburth seinen jüngen Brüdern / den freyen Künsten desto ruhiger obzuliegen. Er begab sich erstlich nach Paris / so damahls in Wissenschafften ein ziemliches zuthun begunte / und vertrauete sich einem fürnehmen Manne Compelense genannt / so in gelehrten Händeln über die massen erfahren war; Es wehrete nicht lange so wuchs der Schüller über seinen Meister / kriegte einen Anhang von jungen Leuthen / begunte selbst zu lehren / und weil dieses Werk ein übel Ansehen hatte / und er ihm allerhand Feindschafft damit erweckte / muste er Paris verlassen / und sich nach Corveil begeben / da er in einer Crone junger Leuthe sich tapfer hören ließ. Weil dan mitler Zeit sein alter Lehrmeister ein Münch worden / begab sich Abélard wieder nach Paris / und brachte es dahin / daß der jenige dem gedachter Compelense sein Lehr-Ampt vertrauet hatte / es ihm willig überließ / und sein Zuhörer ward. Welches ihn dann wiederumb bey seinen Wiederwertigen so grossen Neid verursachete / daß er sich mit seinem Anhange aus Paris / und nach Melun verfügen mußte. Nach dem nun vorgedachter Compelense Bischof zu Chalon erwehlet worden / und auch daselbst Abelarden zu drucken begunte / so wendete er sich abermahls zurücke nach Paris / doch nur in die Vorstadt / weil sein voriger Lehr-Platz schon von einem andern eingenommen war. Compelense treibet endlich auch aldar Abelarden auf / und nöthigt Ihn sich als ein Schüller in die Aufsicht Anselmes eines berühmten Schrifftgelehrtens zu begeben; Aber dieses Werck bleibet nicht lange in seinem Stande und dieser hochmütige Schüler begunte endlich seinem Meister zu Kopfe zu wachsen / und ihn von seiner Stelle zu dringen / welcher Hochmuth dann eine gefährliche Rache abgab.

Indem nun Abélard in seinem Orte Meister spielete / uns sein Nahme in aller Mund uñ Hertzen war / er auch sich albereit vor unvergleichlich zu halten anfieng / begab es sich / daß ein Thum Herr / mit Nahmen Folbert eine junge Vetterin, aus dem fürnehmen Hause Mommoranci in Latein und andern Wissenschaften ziemlich erfahren / und unsern berühmten Abélard dieser Jgf. in Sprachen und Wissenschaften eine Stunde zu lesen ansprach. Abélard schlug dieses nicht ab; Sondern nahm diese anmutige Schüllerin mit Freuden an / und sie begunte sich in kurtzen mercklich zu bessern. Es geschach endlich / daß dieser geschickte Lehr=Meister seiner untergebenen zu tief in die Augen schaute / und etzliche gefährliche Funcken fühlete / so Witz und Buch Ihm aus Gemüth und Händen wunden. Er begunte albereit mit seiner Schüllerin freundlicher umbzugehen / er gebrauchte sich ungewöhnlicher Arten zu reden / und ein Kuß war die erste Losung / daß er forthin etwas mehr als Lehrmeister seyn wolte. Diese junge Tochter merckte endlich dieses verborgene Spiel ziemlich deutlich / und ließ Ihr nicht gäntzlich unangenehm seyn / / von dem / der an Anmuth und Beredsamkeit wenig seines gleichen hatte / bedient zu werden; Mit einem Worte sie waren unfleissig auf eine andere Arth fleissig zu werden; Abélard fieng nunmehr an seine Schüllerin bald wegen Ihrer entzündeten Augen / bald wegen Ihrer weissen Hände / bald wegen Ihres röthlichen Mundes / bald wegen etwas verborgeners zu rühmen / und was er diesen Augenblick gelobet / wolte er den andern mit Augen schauen; oder mit Händen und Lippen berühren / der Durst wuchs endlich durch den trunck / iemehr kleine Freyheiten unser verliebter genoß / iemehr er geniessen wolte/ und die Anmuth dessen, was er allbereit überkommen / ward durch die imbrünstige Begierde etwas vollkommenes zu holen gleichsam vergället. Es gerieth endlich dahin / daß nunmehr das liebe Latein sambt andern Wissenschaften gäntzlich vergessen war / und diese zwey verliebten in ihrer Muttersprache ziemlich offenhertzig zu reden einen Anfang machten. Heloisse that dem Ansuchen ihres Liebsten endlich Thür und Angel auf / und der Canari=Zucker gegenwertiger Zeit / ließ sie an den Wermuth der künfftigen nicht wohl gedencken. Was nun ungewöhnlich in der Liebe zu finden / war sinnreich herfürgesuchet / und sie meyneten / es were eine Unvollkommenheit / wann sie allein gelehrt reden und schreiben / und auch nicht zugleich gelehrt buhlen solten. Sie überschütteten sich endlich dergestalt mit Wollustgerichten / daß unsre schöne Jungfrau sich in kurtzen gegen ihren Liebsten verlauten ließ; Daß sie diesen Tag der Stunde wegen Unwillen des Magens nicht abwarten konte / und wenig Zeit hernach fragte / was es doch wohl bedeutete / wann einem zwey Hertzen zugleich im Leibe schlügen; Abélard war dieses Uhrwerck / so er selbst aufgezogen / nicht unbekandt / er verständigte seine Schöne / daß sie ehestes ein stummer Gast verrathen würde / und entschloß sich Spott und Schaden zu vermeiden / endlich Heloissen aus ihres Vatern Hause zu seiner Schwester in das Frantzösische Britannien zu führen / da sie dann einen jungen Sohn / den sie Astrolabe nennen ließ / auf die Welt brachte.

Abélard bemühete sich darauf seinen Schwagern / der Zorn=Gluth und Feuer bließ / so viel möglich zu besänftigen / verspricht seine Freundin in der Stille zu ehlichen / doch mit der Bedingung / daß es nicht der Welt allzu sehr lautbar werden möchte. Mit welchem Fürschlage sich auch gedachter Thum=Herr dem Scheine nach befriedigte / und solches mit Kuß und vielen verbündlichen Worten versiegelte Abélard begiebt sich hiermit wiederum zu seiner Geliebten / erzehlete ihr den Fürsatz der abgeredeten Verehligung / wurd aber durch allerhand bündige Einwürfe davon abgehalten / sie stellete ihm unter andern vor / daß ihres Vettern rachgieriges Gemüthe durch nichts dergleichen würde besänfftiget werden können: Sie gab ihm zu erkennen / daß es höchlich zu beklagen were / wenn ein so hohes Gemüthe / so die Natur zu etwas edelern gewidmet durch Sorgen der Nahrung und andere unvermeindliche Mühseeligkeiten geschwächet werden solte. Sie erinnert ihn / daß sein und ihr Name / die bißhero vor ein Beyspiel aller Tugenden gehalten weren worden / mercklich gekräncket / ja der Glantz beyder Ehr und Tugend durch diese ungebundene Händel gantz dunckel werden würden mit angeheftem Vermelden / daß es Ihr annehmlicher seyn solte seine Freundin als seine Ehefrau genennet zu werden. Nach dem sie aber ihres geliebten Fürsatz durch diese und andere Einwürfe nicht zurücke lencken konte / gab sie sich endlich mit diesen Worten in seinen Willen / daß gewiß mit Verderb ihrer beyden / die kommende Schmach grösser als die vergangene Freude seyn würde / sie übergab darauf den jungen Sohn des Abelards Schwester / machte sich auf den Weg und ward in Beyseyn etzlicher weniger Freunde in Pariß mit diesem / der neben den Zucker der Wissenschafft / ihr auch zugleich die Galle der Unkeuschheit eingeflößt / ordentlich vermählet. Folbert begunte darauf dieses Ehewerck durch die gantze Stadt ruchbar zumachen Heloisse aber ihren so hochgeschätzten bey Ehren zu erhalten / leugnete so gut sie konte / und dieses Werck gerieth endlich dahin / daß Abélard gezwungen war / seine Ehegattin nach Argenteil unfern von Pariß gelegen / in ein Kloster zu senden / und sie biß auf den Fechel aldar einkleiden zu lassen.

Diese Entweichung der Heloisse verbitterte den Folbert iemehr und mehr / der sich auch endlich aus Rachgier dahin verleiten ließ / den Abélard / nachdem er zuvor seinen Knecht mit Gelde bestochen / bey nächtlicher Zeit seines Herren Schlafgmach zu eröfnen / und dazu gleichfalls erkaufte Personen in seiner Ruh zu überfallen / und zu entmannen. Diese ungewöhnliche That war alsobald durch gantz Paris ruchtbar / und Abélard / dem die angethane Schmach / mehr als des Liebes Schmertz empfindlich war / schauete in wehrender Niederlage stündlich eine grosse Anzahl Frembde umb sich / so ihr Mitleiden / mit Seuftzen / Worten / und Thränen scheinbar spühren liessen. Nach dem nun besagter unglückseeliger Zufall unsern Abélard untüchtig gemacht / seiner Liebsten Heloisse nach voriger Arth künftig beyzuwohnen / so entdeckte er derselben / den unvollkommenen Zustand seines Leibes / so dann nach Vergiessung tausend Thränen / endlich ihr Gemüthe / als ein gelehrtes Weib weißlich bestillete / und sich völlig als Nonne zu Argenteil einkleiden ließ / Abélard aber in den Kloster des H. Dionis, die MünchsKappe gleichfalls anlegte.

Den elenden Zustandt / darein Abélard in besagtem Kloster / wegen eines geistlichen Streites / dazu er wegen seines hitzigen Gemüthes sehr geneigt war / in kurtzen gerieth / were zuverdrießlich hier ausführlich zu erzehlen. Die Geistlichkeit erhub sich insgesambt wider ihn / also daß er aus Furcht auch in des damahligen Königs in Franckreich Ungnade zu fallen / unter eines Grafen in Champagnien Schutz mit Namen Thiboult sich begab / der sich nicht ungeneigt erzeigte ihn auf allerhand Weisse auszusöhnen / so aber keinen andern Ausschlag gewinnen wolte / als daß er endlich Erlaubniß überkam / einen einsamen Orth zu seiner Wohnstadt ihm zu erkiesen / sein Leben / doch allezeit unter der Beschaffenheit eines Bruders des Klosters des H. Dionis. daselbst zuzubringen. Es ward ihm ein kleiner Platz / als ein Allmosen / unfern bey dem Flecken Nogent an der Seene angewiesen / allwo er auf die armseeligste Weisse ein enges GottesHauß aus gar schlechten Zeuge aufbauete / und nebenst einen dürfftigen Geistlichen ihm an den Gottesdienst Handreichung zu leisten / in solcher Einsamkeit sein Leben zu enden entschlossen war. Nach dem aber seine vorige Schüller aus Liebe ihres Meisters sich häuffig bey ihm einfunden / und zu ihrem Auffenthalt geringe Zellen baueten / begunten seine Wiedersacher theils wegen des Namens / so er dem Kloster gegeben / theils wegen daß er wiederum aufs neue zu lehren anfieng / ihn zu verfolgen / also daß der Fürst von Nieder=Britannien / weil die Abtey des Klosters Hildasse sich entleediget / solche Abélard auftrug. Diese dem Schein nach gelückseelige Begebenheit verkehrte sich alsobald in neues Unheil / in dem er durch treue Vorsorge / viel Unordnung / so unter den Brüdern eingerissen / nach und nach vernünfftig abstellen wolte / und also ihm tausenderley Verfolgung auf dem Halß zoge.

Nachdem nun der Abt zu H. Dionis. die geistliche Jungfrauen zu Argenteil, ich weiß nicht / unter was vor einen Vorwandt aus dem Kloster drang / und es mit München besetzte / reimete Abélard sein GottesHauß Paraclit gedachter Nonnen ein / allwo Heloisse als Aebtissin ein strenges Leben führete / und mit ihrem unbefleckten Wandel es dahin brachte / daß die Bischoffe sie vor ihre Tochter / die Abtisse sie vor ihre Schwester und die weltlichen sie vor ihre Mutter hielten. Bey welcher Gelegenheit theils die gegen dem Abélard übelgesinnte / ihm / daß er gegen gedachtem Kloster nicht gnugsam Vorschub thete / feindseelig vorrückten / andere / weil er dieses JungfrauKloster nicht selten zu besuchen pflegete / ihm / daß er die Fleisch=Töpfe Aegypten / und wegen der in der Natur noch steckenden Regung seiner alten Buhlschaft nicht müssig gehen konte / ungeschämet aufbürdeten. Welches aber der unschuldig Verleumbdete / mit Gedult vertrug / und die Rache / in dem er mit Stahl und Gift von seinen Widerwertigen verfolget war / Gott allein heimstellete / so ihn auch hernach in seinem hohen Alter und zwar des 63sten seiner Jahre von Sorgen und Ungemach abgemattet / ausspannete / nach dem er vor seiner letzten TodesStunde befohlen seinen Leib seiner geliebten Heloisse zu überantworten / so ihn auch mit ihren Thränen wohl benetzet / in den besten Orth ihrer Kirchen begraben ließ.

Und viel Jahr hernach aus dieser Welt scheidende den geistlichen Jungfrauen anbefahl ihren toten Leib gleichfalls unter die Leichen ihres getreuen Abelards zu legen / so auch dergestalt erfolget / und melden die Geschichtschreiber selbiger Zeit / daß Abélard / als man seine geliebte Heloisse ( so mir in folgenden zweyen Briefen wegen des Reimes Helisse zu nennen erlaubet seyn wird) nach Verlauf vieler Jahre zu ihm in das Grab bracht / mit ausgestreckten Arm solche umbfasset und an die Brust gedruckt haben solle. Welches mich dann auch bewogen / diesen so wandelbahren Lebens=Lauf mit folgender Grabinschrifft zu beschliessen:


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